Im zweiten Teil unserer Einführung in die 3 Prinzipien (3P) von „Mind, Consciousness and Thought“ schildert Lea ihre Einsichten zum Prinzip THOUGHT. Zu durchschauen, dass Gedanken willkürlich auftauchen, teilweise Besucher im eigenen Kopf sind, birgt den Schlüssel zu neuer Lebensfreude und Erleichterung. Gedanken erzeugen Gefühle und sie schenken uns dadurch eine riesige Bandbreite an Erfahrungen. Wenn diese Erfahrungen Schmerz erzeugen, dann können wir Abstand zu unserem Denken gewinnen. Ganz ohne Psychoanalyse. Wir müssen uns nicht mit unseren Gedanken identifizieren. Unser Wunsch für diese Episode ist, dass sie Dir einen Zugang zu dieser menschlichen Freiheit öffnet.
Webseite Shailia Stephens: https://www.shailiastephens.com/
Webseite Silvia Chytil: https://silviachytil.com/
Webseite Lea Wernli: https://www.mantacoaching.ch/
Webseite Sandra Heim: https://www.mamarevolution.de/
Willst du auch mehr Leichtigkeit?
Wenn ja, dann abonniere unseren Podcast für mehr Leichtigkeit im Leben, Business und Beruf auf deinem Lieblings-Podcast-Kanal, zum Beispiel auf Apple Podcast oder Spotify. Wir freuen uns natürlich über eine „Sternen-Bewertung“ von dir. Das hilft auch anderen dabei, unseren Podcast leichter zu finden.
Lea Du hast im Podcast das Beispiel angeführt, dass das Verhalten Deiner Jungs Deine Gefühle beeinflusst bzw. hat. Das Pradigma Out to Inside.
Derzeit bzw. noch ist es für mich die gängige Form. z.B. Durch Musik: Wenn ich mich pushen möchte, verwende ich dementsprechende Musik/Anker/Trigger.
Weil Ihr ja das Prinzip verinnerlicht habt, wollte ich einmal fragen. Ist es wirklich möglich sich so von innen nach außen (derart leicht) zu puschen?
By the Way: Ich habe mir den Glaubenssatz „Ich schaffe es!“, während meiner Studienzeit, welche durch diverse Lebensituationen länger gedauert hat, als Mantra in mein Unterbewusstsein verinnerlicht. Dadurch habe bei Angelegenheiten, zu den ich mich einmal committed habe, die Zuversicht, dass ich diese auch schaffe. Trotzdem bekomme ich niemals die Vibes und Impulse zusammen, welche ich aus Musik (outside) schöpfe.
Klar wenn ich das negative Spektrum mir betrachte mit Selbstzweifeln, sehe ich den Ansatz (inside – outside) als recht hilfreich an. Das Kopfkino kann einen dann schon recht stark hinunterziehen und eine Abwärtsspirale einleiten, welche sich dann (das Kopfkino) auf die Körperhaltung ect. auswirkt und schlussendliche eine selbstvorhersagende Prophezeiung darstellt….
Zusammengefasst:
Für mich übernehme ich eure vorgestellte Methode in folgender Art:
Bei Ereignissen, welche mich negativ beeinflussen/beeinflussen könnten (Verkehr, Zweifel, Prüfungsausgang), nehme ich bei Gedanken/Gefühlen die Inside – Outside Strategie.
Bei positiven Ereignissen, welche mich positiv beeinflussen/beeinflussen könnten (Musik, das Gesicht meines Partners, Urlaubsfotos…) nehme ich die Outside – Inside Strategie. Optimal ist es dann, wenn ich das dann noch mit Dankbarkeit koppeln kann.
P.s.
Wenn ich das Prinzip noch nicht ganz verstanden habe, würde ich mich freuen, wenn ihr darauf in einen euer nächsten Podcasts eingeht.
Lieber Michael
Nun sind wir aus den Sommerferien zurück und ich antworte dir endlich.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Wir beschreiben in unserem Podcast tatsächlich mehr „wie wir funktionieren“ und das ist tatsächlich zu 100 Prozent „von innen nach aussen“. Durch unsere Sinne, unsere Körper und unsere Wahrnehmung erscheint es für uns alle aber, als ob es „von aussen nach innen“ funktionieren würde (oder ein Wechselspiel wäre).
Mit dem Prinzip „Thought“ ist auch mehr die „Energie der Gedanken“ die von Moment zu Moment durch uns durchgeht gemeint und nicht nur „die persönlichen Gedanken“!
Die Befreiung kann auch tatsächlich sein, dass wir einen „negativen Gedanken und das daran gekoppelte Gefühl“ nicht verändern müssen, weil so oder so über kurz oder lang ein neuer Gedanke, eine neue Wahrnehmung durch uns kommt.
Das heisst nicht, dass Musik nicht toll und richtig und hilfreich sein kann (da wir bei Musik oft in den Moment kommen und unsere Hände vom Inhalt der Gedanken lassen; verbinden wir „positives Gefühl“ oder gepusht werden mit der Musik, tatsächlich fühlen wir uns anders oder besser, weil wir gerade das „Denken, Denken sein lassen“).
Und alle Strategien die dir dienen sind natürlich total richtig für dich.
Die Prinzipien beschreiben auch nicht wie wir unser Leben führen sollen, sondern wie wir funktionieren. Und wir erleben, dass es so, mit diesem Wissen, für die Menschen viel leichter wird zu navigieren und sie bekommen „ihre eigenen Einsichten“, die perfekt sind für ihr persönliches Leben und ihre Herausforderungen.
Vielleicht „hörst“ du etwas für dich in meiner Antwort.
Wichtig ist auch zu wissen, dass unser Verstand gar nicht so wirklich „verstehen“ kann, wovon wir hier sprechen. Es ist eher mit dem Herzen zu verstehen. Und wenn du spürst, dass da etwas für dich in Resonanz geht, dann freut uns das sehr.
Gerne gehen wir in einer Podcastfolge noch etwas vertiefter darauf ein.
Ich wünsche dir eine gute Zeit!
Herzlich
Lea